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Workforce Management in der Produktion: Welche Software hilft der Fertigung?

Die Fertigung greift heute oftmals auf Software zurück, die Produktionsprozesse beschleunigt und automatisiert. Jedoch wird das Thema Workforce Management in der Produktion teils unterschätzt. Aber gerade daraus ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für mehr Flexibilität im Blue-Collar-Bereich.

Alle reden von Homeoffice und New Work. Das funktioniert auch problemlos für Berufe, die komplett ortsunabhängig ausgeübt werden können. In der Fertigung sieht es jedoch anders aus. Viele Fachkräfte in Fertigungsberufen träumen wahrscheinlich davon, die Arbeit auch im Homeoffice zu erledigen. Da die Aufträge nicht ortsungebunden erfüllt werden können, ist das jedoch schwierig. Workforce Management hat sich daher in der Produktion als gewinnbringend herausgestellt: Denn die verschiedenen Funktionen rund um die Personaleinsatzplanung und Zeiterfassung machen es möglich, dass die Beschäftigten mehr Arbeitszeitflexibilität erfahren können. Das fängt bei verschiedenen Arbeitszeitmodellen an und geht hin bis zur aktiven Beteiligung an der Schichtplanung.

Mit welchen Elementen punktet Workforce Management in der Produktion?

Damit die individuellen Wünsche der Fertigungskräfte ideal berücksichtigt werden können und Arbeitszeitflexibilität im Rahmen von Schichten und Diensten überhaupt möglich wird, greifen Unternehmen aus der Produktion auf verschiedene Elemente aus dem Workforce Management zurück. Folgende Tools gehören unter anderem dazu:

Auch in der Fertigung findet Software verstärkt Einsatz, © Pexels.com

Vernetzte Produktion – mehr Software für die Fertigung?

Es wird deutlich, dass Workforce Management in der Produktion einen großen Mehrwert zur Arbeitszeitflexibilisierung bietet. Kombiniert man diese Software mit der modernen Technologie eines Manufacturing Execution Systems (MES) kann dieser Mehrwert sogar noch wachsen. Die Workforce Management Software ist dafür verantwortlich, bestmöglich bei der Planung der Ressource Personal zu unterstützen und die MES-Lösung kümmert sich um sämtliche Planungen, die die Produktion betreffen.

Auch hier spielt die mobile Verfügbarkeit eine immer wichtigere Rolle. Personen aus dem Management und Planungsverantwortliche benötigen jederzeit einen uneingeschränkten Zugriff auf wichtige Kennzahlen in Echtzeit. Eine MES-Software für die Fertigung bietet ein ortsunabhängiges Auswertungstool sowie ein Alarm- und Warnmanagement. In einem MES-Dashboard stehen qualitative und quantitative Daten als übersichtliches Gesamtbild zur Verfügung. Diese Prozess-, Produktions- und Betriebsdaten lassen sich anschaulich organisieren, um lösungsorientierte Entscheidungen auch außerhalb des Betriebs treffen zu können. Auf diese Weise können einige Arbeitsbereiche bereits dezentral gesteuert werden, sodass sogar produktionsnahe Aufgaben den Weg in Homeoffice finden können.

Synergien nutzen & Workforce Management in der Produktion gezielt einsetzen

Unternehmen aus dem Blue-Collar-Bereich sind auf die Synergien verschiedener Softwarelösungen angewiesen, um eine ähnliche Arbeitszeit- und teilweise auch Arbeitsortsflexibilität anzubieten. Das geht unter anderem, indem Manufacturing Execution Systems und Workforce Management miteinander verbunden werden: So lassen sich Prozess-, Produktions- und Betriebsdaten mobil verfügbar machen und gleichzeitig kann eine ideale Personalplanung aufgestellt werden, die Fachkräfte aktiv in den Planungsprozess einbezieht. Damit entstehen sowohl mehr Transparenz aufseiten der Arbeitgeber und -nehmer als auch mehr Flexibilität bei anfallenden Planungsaufgaben rund um den Industriebereich.

Lassen Sie sich von unseren IT-Experten beraten und erfahren Sie, welche Potenziale die Kombination von Workforce Management und MES aus einer Hand haben kann. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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