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Smart Working – ein Konzept mit Zukunft

Smart Factory, Smart Home, Smart Office: Viele Lebens- und Arbeitsbereiche sind digitalisiert und vernetzt – und werden immer intelligenter. Smart Working bedient sich bei all diesen Kategorien und vereint ihre verschiedenen Vorteile. Wir erklären, was es mit dem Begriff Smart Working genau auf sich hat und wie es sich mithilfe von Software-as-a-Service (SaaS) ebenso smart managen lässt.

Glückliche Frau bei der Büroarbeit © iStock 1169096513

Smart Working – Definition des Begriffs

Smart Working beschreibt ein Arbeitsplatzkonzept, das Mitarbeitern viel Handlungsfreiheit bietet. Es bedient sich an der zeitlichen und räumlichen Flexibilität sowie unterschiedlichen technologischen Entwicklungen, die das zeit- und ortsungebundene Arbeiten erst ermöglichen. In diesem Arbeitsumfeld werden Kreativität und der offene Austausch zwischen allen Beteiligten gefördert.

Smart Work als Weiterentwicklung

Der Arbeitsmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel, der unter anderem durch die Digitalisierung um ein Vielfaches beschleunigt wurde. In dieser Hinsicht ist Smart Work eine logische Weiterentwicklung, die das immer weiter verbreitete Arbeiten im Homeoffice, Einflüsse der Globalisierung sowie gängige New-Work-Grundsätze miteinander verknüpft.

Welche Smart-Working-Ansätze gibt es?

Smart Working kann im Arbeitsalltag unterschiedliche Formen annehmen und von Unternehmen auf verschiedene Weisen sowie in unterschiedlich starken Ausprägungen gelebt werden. Welche Ansätze von Smart Work in der Praxis vorkommen, richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen der Branche und des Unternehmens.

Individuelle Arbeitszeiten

Ein Teil des Smart Working Ansatzes sind flexible Arbeitsmodelle. Ob Gleitzeit, Job-Sharing, Workations, Lebensarbeitszeit oder hybride Arbeitsformen, die den Arbeitseinsatz zu Hause und am Unternehmensstandort umfassen: Flexibilität und Mobilität sind für Arbeitnehmer nachweislich wichtiger geworden.

Der Fokus liegt heute immer mehr auf der idealen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig müssen Unternehmen Wege finden, bei denen der persönliche Austausch zwischen den Mitarbeitern nicht leidet. Gerade im dauerhaften Homeoffice kann dieser schnell zu kurz kommen. Gefragt sind Lösungen, die auch diese Bedürfnisse und Herausforderungen berücksichtigen.

Flexible Arbeitsumgebungen

Dieser Punkt knüpft zum Teil an den vorherigen an. Hier stellt sich die Frage: Wann ist Arbeit aus dem Homeoffice sinnvoll und wann in kreativen Teams am selben Ort? Ansätze wie Desk-Sharing sind hier von Vorteil: Bei diesem Konzept teilen sich mehrere Mitarbeiter einen Schreibtisch, da nicht alle zur gleichen Zeit am Unternehmensstandort anwesend sind. 

Smart Working bedeutet auch, Kosten zu sparen bzw. Stadtbilder durch weniger Bebauung zu entzerren. Weniger Büromöbel, weniger anzumietende Fläche und ein agiles Image für das eigene Employer Branding sind einige Mehrwerte dieses Aspekts.

Gezielter Einsatz unterstützender Technologien

Damit der flexible und ortsungebundene Arbeitseinsatz möglich ist, müssen die technologischen Voraussetzungen stimmen. Das bedeutet etwa eine sichere VPN-Verbindung für etwaige Arbeit aus dem Homeoffice. Zudem darf es aber auch beim Informationsfluss allgemein nicht zu Verzögerungen oder Abbrüchen kommen. 

Ob über E-Mails, Chat-Systeme, Videokonferenztools oder eine HR-Software: Der Austausch zwischen Mitarbeitern muss beim Einsatz von unterschiedlichen Arbeitsorten aus gewährleistet werden, damit alle Beteiligten auf dem jeweils aktuellen Stand sind.

Führung auf Vertrauensbasis

Für Smart Work müssen Führungskräfte umdenken und ihren Mitarbeiter mehr denn je vertrauen. Das betrifft insbesondere die Einhaltung von Timings, die Menge bzw. Qualität von Arbeitsergebnissen sowie den Beginn und das Ende der Arbeitszeit. Vor allem diese messbaren Aspekte von Smart Work lassen sich über entsprechende Softwarelösungen gut managen und nachverfolgen, zum Beispiel über eine digitale Zeiterfassung.

Virtuelle Projektarbeit in hybriden Teams

Gemeinsam Listen oder Mindmaps erstellen, Unternehmensstrategien diskutieren, Ergebnisse vor Kunden präsentieren – und das auch dann, wenn sämtliche Beteiligten an unterschiedlichen Orten arbeiten. So sieht die Future of Work aus und Smart Work ist ein fester Bestandteil dieses Zukunftskonzepts.

Dafür essenziell sind geeignete Tools zur digitalen Zusammenarbeit, für die unternehmensseitig Zugänge eingerichtet werden. Gerade das heute breit gefächerte Angebot an Cloudlösungen mit der Möglichkeit, zentrale und ständig verfügbare Ablagen für Dateien zu schaffen, vereinfacht die Remote-Zusammenarbeit enorm.

Infografik zu Vorteilen von Smart Working - dazu gehören z.B. verbesserte Work-Life-Balance oder Wettbewerbsfähigkeit

Smart-Working-Ansätze bieten eine Reihe an Vorteilen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter zugleicht; Bild © GFOS Group

Vorteile von Smart Working

Durch Smart Working ergeben sich sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer verschiedene Vorteile:

So unterstützt HR-Software Smart Working

Smart Working lässt sich mit HR-Software innerhalb der Organisation zentral steuern. Eine solche Software ermöglicht den zentralen Zugriff auf HR-Prozesse, sodass alle Beteiligten auf den gemeinsamen Status quo zugreifen und jederzeit Anpassungen vornehmen können. In die Software integriert sind zum Beispiel Employee-Self-Service-Portale (ESS), mit deren Hilfe digitale Workflows und Genehmigungsprozesse schneller ablaufen. 

Die flexiblen Arbeitszeitmodelle, die Smart Work mit sich bringt, lassen sich mithilfe einer intuitiven Möglichkeit zur Zeiterfassung auf einfache Weise abbilden. Durch eine mitarbeiterorientierte Personaleinsatzplanung wird selbst in starren Arbeitsumgebungen mit Schichtarbeit eine individuelle Ausgestaltung der Einsätze ohne Hindernisse möglich.

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Warum SaaS-Lösungen die Basis für Smart Working sind

Für Smart Work empfehlen sich SaaS-Lösungen, die sich flexibel an die dynamischen Gegebenheiten des Arbeitskonzepts anpassen lassen. SaaS gewährt einen ortsunabhängigen Zugriff auf die Daten in der Cloud zu jeder Zeit und an jedem Ort; zum Beispiel auch in internationalen und dezentralen Teams. 

Zudem ist SaaS grundsätzlich einfach skalierbar: Unternehmen können bei Bedarf mehr Lizenzen buchen oder wieder abgeben. Das betrifft auch die Anbindung verschiedener Partner-Integrationen für optimale Prozesse.

Die cloudbasierten Lösungen bieten noch viele weitere Vorteile:

Smart Working erfolgreich auf den Weg bringen

Für die erfolgreiche Einrichtung von Smart-Working-Ansätzen müssen diverse Voraussetzungen stimmen und die eine oder andere Herausforderung bewältigt werden.

Voraussetzungen

Diese Punkte sollten Verantwortliche im Blick behalten:

Herausforderungen

Diese Herausforderungen können sich im Prozess ergeben:

GFOS: Ihr Full-Solution-Provider für Smart Work

Wie bereits beschrieben sind, die technischen Grundvoraussetzungen für Smart Working Ansätze unerlässlich. Workforce-Management-Lösungen haben sich in den letzten Jahren dafür als praktisch erwiesen. Die verschiedenen Bestandteile wie digitale Zeiterfassungssysteme und mobile Personaleinsatzplanung können dabei helfen, die Arbeitszeiten zu flexibilisieren und an den Wünschen der Mitarbeiter auszurichten.

Gestalten Sie Ihre Unternehmensprozesse smarter

Nutzen Sie schon die Potenziale von Workforce-Management-Software für eine Smart-Working-Atmosphäre? Wir zeigen Ihnen gerne die verschiedenen Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz solcher Softwarelösungen ergeben.

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