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Future Skills – Auf welche Fähigkeiten es wirklich ankommt

Regelmässige Fortbildungen sind für viele Arbeitnehmende fester Bestandteil des Berufslebens. Wer am hart umkämpften Arbeitsmarkt mithalten will, kann sich längst nicht mehr auf einmal erlernte Fähigkeiten und Kenntnisse ausruhen. Doch welche Future Skills sind für die Arbeitswelt 4.0 wirklich relevant?

Webinare, E-Learning Konzepte oder klassische Weiterbildungen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, seine Kenntnisse aufzufrischen oder neue Kompetenzen zu erlernen. Ob online oder in Präsenz: Zu nahezu jedem erdenklichen Thema lassen sich mittlerweile entsprechende Angebote finden. Hier gilt es im Rahmen der Personalentwicklung abzugrenzen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse wirklich benötigt werden und wodurch Mitarbeitende ihre Employability langfristig aufrechterhalten und so zum Erfolg des Unternehmens beitragen können.

Future Employability: Die wichtigsten Skills für die Arbeitswelt 4.0

Was macht die Fachkräfte von morgen aus? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Was jedoch fest steht: Die voranschreitende digitale Transformation oder die steigende Automatisierung verschiedener Prozesse bringen immer wieder neue Herausforderungen mit sich, auf die Arbeitnehmende bestmöglich vorbereitet sein sollten. Zu den Voraussetzungen für die Future Employability gehört somit primär die Fähigkeit, mit entsprechenden Veränderungen umgehen und sich schnell in neue komplexe Situationen einfühlen zu können. Die folgenden drei Future Skills sind dabei entscheidend.

Future Skills - Spezifische Kompetenzen vs. Künstliche Intelligenz

Auch in Zeiten des technischen Fortschritts bleiben bestimmte fachliche, branchen- oder berufsspezifische Kenntnisse ein wichtiger Bestandteil des Future Skill-Portfolios. Doch viele Aufgaben, insbesondere Routineaufgaben, werden bereits heute durch Softwarelösungen automatisiert ausgeführt. Mit zunehmender Geschwindigkeit der Digitalisierung, ist ein vorhandener Wissensstand ebenso schnell überholt. Wie das maschinelle Lernen bei Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, ist das ständige Hinterfragen des eigenen Kenntnisstands sowie das Ausweiten der Kompetenzen für Fach- und Führungskräfte von zentraler Bedeutung.

Future Skills - Informationsmanagement und vernetztes Denken

In einer Welt, in der verschiedenste Informationen jederzeit und überall abrufbar sind, fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Um in dieser Datenflut nicht unterzugehen, sind sowohl Entscheidungsfähigkeit als auch vernetztes Denken Teil der nötigen Future Skills. Wie erhalte ich Zugang zu den relevanten Informationen? Welche bieten einen Mehrwert und sollten bearbeitet oder analysiert werden? Welche Informationen sind glaubwürdig und welche nicht? Diese Fragen sollten Fachkräfte beantworten können.

Wichtige Future Skills können im Rahmen verschiedener Seminare oder Online-Kurse erworben werden. – Quelle: Pexels

Future Skills - Akzeptanz neuer Hilfsmittel und Tools

Aus der digitalen Transformation gehen immer wieder neue hilfreiche Tools hervor. Wer dem Einsatz verschiedener Hard- und Softwarelösungen in der Arbeitswelt 4.0 verschlossen gegenüber steht, wird seine Employability kaum aufrechterhalten können. Die Akzeptanz dieser neuen Möglichkeiten gehört somit ebenfalls zu den wichtigsten Future Skills. Selbst die teuersten und besten Tools nützen nichts, wenn sie nicht von der Belegschaft genutzt werden.

Digitale Kompetenzen und Flexibilität als Erfolgsfaktoren

War die Arbeitsmarktfähigkeit der Belegschaft vor einigen Jahren noch primär durch fachliches Wissen bestimmt, sind heute vor allem digitale Future Skills entscheidend. Dazu gehören sowohl die Fähigkeiten, die Mitarbeitenden den Umgang mit Hard- und Softwarelösungen erleichtern bzw. ermöglichen, als auch die Einstellung gegenüber Veränderungen und Herausforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen. Mitarbeitende sollten die nötige Flexibilität besitzen, sich nicht nur auf Veränderungen einlassen, sondern diese ebenso aktiv mitgestalten zu können.

Die Kompetenzen der Belegschaft mit Workforce Management im Blick

Ein ständiger Wissenstransfer und regelmässige Weiterbildungen – ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitenden wird es zunehmend schwieriger, den Überblick über die vorhandenen Qualifikationen im Unternehmen zu behalten. Eine Softwarelösung zur Seminarplanung bietet hier viele Vorteile. Ob individuelle Einzelförderung oder Fortbildung ganzer Departments - die Software entlastet Planungsverantwortliche bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sämtlicher Massnahmen. So ist beispielsweise für alle Beteiligten jederzeit ersichtlich, wie viele Teilnehmende sich für ein Seminar registriert haben, ob die Veranstaltung stattfindet oder ob sie abgesagt bzw. verschoben wurde.

Dank des integrierten Qualifikationsmanagements können erworbene Kenntnisse im Anschluss an ein Seminar schnell und einfach den einzelnen Mitarbeitenden zugeordnet werden. Für Vorgesetzte wird somit nachvollziehbar dokumentiert, ob notwendige Future Skills und Fähigkeiten in einzelnen Teams vorhanden sind oder ob Schulungsbedarf besteht. Auch das kontinuierliche Auffrischen vorhandener Kenntnisse für systemisch unterstützt: Verliert eine bestimmte Qualifikation ihre Gültigkeit, werden Mitarbeitende und Führungskräfte automatisch benachrichtigt.

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