Wie kann ich/meine Mitarbeiter Zeitkorrekturen durchführen?

Grundsächlich kann in GFOS unterscheiden werden, ob die Zeitkorrekturen über ein Self-Service-Portal durch die Mitarbeiter selbst durchgeführt werden sollen (möglich auch mit anschließender Genehmigung durch Vorgesetzte) oder aber ob diese Aufgabe zentral durchgeführt werden soll. Mitarbeiter können dazu im GFOS-Web-Portal die Zeiten über einen eigenen Dialog nacherfassen. Tag und Uhrzeit können dabei frei eingegeben werden und es ist ebenso möglich die Festlegung zu treffen, ob die eingegeben Zeiten nach der Erfassung erst durch Vorgesetzte genehmigt werden müssen. Neben der Nacherfassung von Kommt-/Geht-Buchungen können auch andere An-/Abwesenheitsarten auf diesem Wege nachgetragen werden: Sollen Zeitkorrekturen zentral nacherfasst werden, so steht hierfür ein eigener Dialog zur Verfügung, wahlweise im Web als auch im Full-Client, über welchen entsprechende Korrekturen nacherfasst werden können. Neben einer Monatsübersicht steht auch eine Tagesansicht zur Verfügung, über welche die gewünschten Korrekturen durchgeführt werden können. Neben Zeitbuchungen können über den gezeigten Dialog auch Abwesenheiten erfasst sowie die Arbeitszeiten des Tages angepasst werden. Jede Eingabe führt beim Verbuchen dabei unmittelbar zu einer Aktualisierung der gewünschten Kontenwerte der jeweiligen Mitarbeiter.

Wie definiere ich Pausen in der GFOS-Software?

Im ersten Schritt müssen Sie festlegen, ob es sich um eine bezahlte, unbezahlte Pause oder um eine Pause handelt, die nur für die Personaleinsatzplanung herangezogen wird. Diese Unterscheidung wird in Programm Zeitparameter (AST03) im Register „Pausen“ im Feld „Art“ vorgenommen: Unbezahlt: Die Pause wird von der Anwesenheitszeit abgezogen. Wenn im Feld „Abwesenheit“ ein Abwesenheitsschlüssel hinterlegt wird, dann wird die Pause mit diesem Schlüssel als Splittungssatz ausgewiesen, andernfalls als Unterbrechung der Anwesenheitszeit ohne Schlüssel. Bezahlt: Der im Feld Abwesenheit eingetragene Abwesenheitsschlüssel wird ausgewiesen, sofern dieser gepflegt ist, andernfalls wird der im Steuersatz AAZ (AST00) hinterlegte Buchungsschlüssel für die bezahlte Pause als Splittungssatz dargestellt. PEP: Die Pause wird nur für Berechnungen in der Personaleinsatzplanung genutzt, aber in der Zeitwirtschaft nicht berücksichtigt. Generell können für einen Tag bis zu drei Pausen eingetragen werden, die als feste Pausenzeiten, als variabler Pausenrahmen oder als eine Pause, die beim Überschreiten einer bestimmten Anwesenheitszeit angerechnet wird. Eine Kombination dieser Pausenarten ist möglich. Feste Pausen werden durch eine Anfangs- und auch Endzeit definiert. In dieser Zeit wird die eingestellte Pausendauer abgezogen, auch wenn die Mitarbeiter keine gesonderte Stempelung vornehmen. Variable Pausen werden durch Zeitspannen definiert. Hier ist aber zu beachten, dass mindestens die definierte Pausendauer abgezogen wird, auch wenn die Mitarbeiter einen kürzeren Zeitraum stempeln. Zusätzlich muss bei der Parametrierung die Pausendauer manuell angepasst werden. Die Pause nach Anwesenheit wird aufgrund der erreichten Arbeitszeit bewertet und - je nach Einstellung aus dem Steuersatz AAZ (AST00) im Bereich der Pausenermittlung in Bezug auf die Grenze abgezogen. Im Steuersatz AAZ (AST00) gibt es zwei wichtige Registerkarten für die Pausenberechnung. In der Registerkarte „Kennwerte“ können Einstellungen zur Pausenermittlung vorgenommen werden. Diese Einstellung betrifft nur die Pausen, die nach Anwesenheitszeit und der damit definierten Grenze von z.B. 6 Stunden berechnet werden. Bis Grenze: Die Berechnung der Pause erfolgt maximal bis zur definierten Grenze, wenn die Pausengrenze weniger als die Pausendauer überschritten wurde. Arbeitsunterbrechungen werden nur bis zur Grenze auf den Pausenabzug angerechnet. Bis unter Grenze: Die Berechnung der Pause erfolgt pauschal mit der gesamten Pausenzeit, auch wenn die Pausengrenze kürzer als die Dauer überschritten wurde. Arbeitsunterbrechungen werden nur bis zur Grenze auf den Pausenabzug angerechnet. Über Grenze: Die Pausenberechnung erfolgt nach der Aufsummierung aller Anwesenheitszeiten und Arbeitsunterbrechungen des Tages werden auf die Pause angerechnet, auch wenn die Arbeitsunterbrechung nach der Überschreitung der Pausengrenze erfolgt ist. Bis über Grenze: Die Berechnung der Pause erfolgt maximal bis zur definierten Grenze, wenn die Pausengrenze weniger als die Pausendauer überschritten wurde. Arbeitsunterbrechungen des Tages werden auf die Pause angerechnet, auch wenn die Arbeitsunterbrechung nach der Überschreitung der Pausengrenze erfolgt ist. In der Registerkarte „Abwesenheit/BSL“ des Steuersatzes AAZ können Buchungsschlüssel für die bezahlte Pause, für die Pausengutschrift und die ausgestempelte Pause hinterlegt werden. Ebenso kann die minimale Pausendauer definiert werden. Ist die Mindestpause festgelegt, werden ausgestempelte Arbeitsunterbrechungen nur dann auf den Pausenabzug angerechnet, wenn dieser Wert erreicht wurde. Im Programm Pausenmodell (AST08) kann auch ein Pausenmodell angelegt werden, welches nicht über den Zeitparameter gesteuert wird, sondern den Mitarbeiter direkt im Personalstamm AAZ (AST01) zugeordnet werden kann: Im Pausenmodell können beliebig viele Pausen eingetragen werden.

Wo kann ich die maximale Arbeitszeit pro Tag/Woche/Monat in der GFOS-Anwendung einstellen?

Die maximale Arbeitszeit wird in zwei Bereichen definiert. Die maximale, tägliche Arbeitszeit wird in Zeitparameter (AST03) im Register „Standard“ hinterlegt. Im Feld „Max. Stunden“ wird der Wert eingetragen, der für die maximale Arbeitszeit pro Tag herangezogen werden soll. Im Feld „Sollzeit“ wird die tägliche Soll-Arbeitszeit hinterlegt. Die Differenz zwischen Soll-Zeit und tatsächlicher Arbeitszeit wird als Tag-Saldo ausgegeben. Und alle Arbeitszeiten, die über die max. Stunden hinausgehen, werden nicht mehr als Arbeitszeit berechnet und gelten als Verfallszeit. Im Programm Zeitgruppe (AST02) kann die individuelle regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit (IRWAZ) hinterlegt werden. Diese verteilt sich auf die Anzahl der Arbeitstage pro Woche und die täglichen Tarifzeiten. Im Personalstamm AAZ (AST01) wird dem Mitarbeiter im Register „Arbeitszeit“ dann die Zeitgruppe und ein Zeitmodell, welches die täglichen Zeitparameter enthält, zugeordnet:

Wie setze ich die Grenze für Verfallszeit in der GFOS-Software fest?

Im Steuersatz AAZ (AST00) wird im Register „Kennwerte“ die Verfallszeitgrenze als Minutenwert eingetragen, die bei der täglichen Ermittlung von Verfallszeiten berücksichtigt werden soll: In den Feldern „Vor“ und „Nach“ können weitere Minutenwerte eingetragen werden, die dann entweder vor oder nach der Bandbreite berechnet werden. Die Bandbreite ergibt sich immer aus dem Zeitparameter oder aus der Planzeit, welche/r den Mitarbeiter zugeordnet ist. Eine Auswertung über diese Überschreitung der Verfallszeitgrenze kann im Tagesabschlussprotokoll oder im Zeitkonto der Mitarbeiter ausgewertet werden.

Wie kann ich die Belegungsmessung in GFOS einsehen?

Der Begriff Belegungsmessung bezieht sich auf die Erfassung der tatsächlichen Betriebszeit einer Maschine oder Anlage. Die Belegungsmessung wird durchgeführt, um zu bestimmen, wie viel Zeit die Maschine tatsächlich für die Produktion von Nutzleistung genutzt wird. Eine genaue Belegungsmessung ist wichtig, um diverse betriebliche Kennzahlen einer Maschine oder Anlage bestimmen zu können und um Engpässe im Produktionsprozess zu identifizieren. In GFOS.Smart Manufacturing stehen verschiedene Methoden zur Belegungsmessung zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies: » Manuelle Erfassung am Rückmeldeterminal: Relativ ungenau, weil von Menschenhand erfasst. » Maschinelle Erfassung durch Anbindung der Produktionsanlage via „G FOS .S mart Manufacturing | Maschinendatenerfassung“: genauer, da Wechsel der Betriebszustände und somit der Belegungszeiten direkt von der Maschine an GFOS gemeldet werden. Zur Kontrolle der Belegungsmessung werden im Modul „GFOS.Smart Manufacturing | Leistungsanalyse“ mehrere Auswertungen bereitgestellt. Der Kennzahlenberechnung in GFOS liegt das VDMA-Einheitsblatt 66412-1 „MES-Kennzahlen“ zugrunde, welches unter Beteiligung der GFOS mbH erarbeitet wurde. In der GFOS-Software können folgende Kennzahlen mit Bezug auf die Belegungszeit ausgewertet werden: Auswertung/Kennzahl [Formel]: Beleggrad [BLZ / DLZ] Der Beleggrad ist das Verhältnis der Belegungszeiten aller beteiligten Arbeitsplätze zur gesamten Durchlaufzeit der Aufträge. Der Beleggrad ist ein Index für die Prozessdichte und damit für die Höhe der Umlaufbestände in der Fertigung (work in process, WIP Bestand) sowie den Warte- und Liegezeiten. Zu hohe WIP-Bestände rauben Liquidität, verursachen Folgekosten durch die Liegezeiten (Behälter, Transport, Suchaufwand, etc.) und wirken verlängernd auf die Durchlaufzeit. Belegnutzgrad [BLZ / PBZ] Der Belegnutzgrad ist das Verhältnis der Belegungszeit einer Maschine zu der ihr zur Verfügung gestellten Planbelegungszeit. Er gibt Aufschluss über den Grad der Nutzung von Ressourcen. Nutzgrad [HNZ / BLZ ] Nutzgrad ist der Anteil der Hauptnutzungszeit an der gesamten Belegungszeit, damit also ein Maß für die Produktivität der Maschine. Da nur die Bearbeitungszeiten wertschöpfend sind und vom Markt vergütet werden, muss es für ein Unternehmen das Ziel sein, diesen Anteil zu optimieren.1 Begriffsdefinitionen zu den Berechnungsformeln: BAZ: Bearbeitungszeit (HNZ + TRZ) BLZ: Belegungszeit (inkl. SU, ohne geplante Stillstände) (BAZ + SU) DLZ: Durchlaufzeit des Auftrags HNZ: Hauptnutzungszeit (Produktion) PBZ: Planbelegungszeit (definierte Kapazität) SU: Störungsbedingte Unterbrechung TRZ: Rüstzeit Beispiel: Auswertung Nutzgrad Alle Kennzahlenauswertungen des Moduls „GFOS.Smart Manufacturing | Leistungsanalyse“ weisen eine einheitliche Bedienoberfläche auf. Dadurch ergeben sich für die User die folgenden Vorteile: • Durch flexible Gruppierung kann das Ergebnis interaktiv nach unterschiedlichen Verdichtungskriterien ausgegeben werden. • Beliebige Verdichtungszeiträume sind wählbar (Schicht, Tag, Woche, Monat, etc.). • Die Kennzahlenberechnung kann bedarfsorientiert im Dialog bzw. Web oder automatisiert (z.B. durch periodischen E-Mail-Versand) erfolgen. • Zusätzlich können die Kennzahlen dem Mitarbeiter am BDE-Rückmeldesystem/-Linienleitstand zur Information, aber auch zur Motivation angezeigt werden. • Im Sinne eines Leitstands können alle KPI-Auswertungen auch permanent im GFOS-Dashboard eingebunden werden. 1 Quelle: VDMA-Einheitsblatt 66412-1 „MES-Kennzahlen“

Kann in GFOS eine Leistungsanalyse bzw. Leistungslohnermittlung stattfinden?

Drill Down: Die integrierte Drill Down Funktion ermöglicht es, in die jeweiligen Ursprungsdaten direkt zu verzweigen, um zum Beispiel Abweichungen einer Kennzahl näher zu analysieren. Zur weiteren Analyse können die Ursprungsdaten direkt aus der Anwendung heraus sehr einfach in verschiedene Datenformate (z.B. Excel, XML, Text) exportiert werden. Ihr Nutzen bei Einsatz des Moduls „GFOS.Smart Manufacturing | Leistungsanalyse“: » Unternehmensübergreifende Vergleichbarkeit : Da die Kennzahlauswertungen auf Basis des VDMA-Einheitsblatt 66412-1 „MES-Kennzahlen“ entwickelt wurden, ist eine normierte Vergleichbarkeit auch unternehmensübergreifend gewährleistet. » Anpassungen: Zusätzlich zum Standardportfolio benötigen Sie eigene betriebsspezifische Kennzahlen? In nur wenigen Schritten können diese Kennzahlen abgebildet werden. Zunächst muss der Datenzugriff inklusive der erforderlichen Felder festgelegt werden. Im Anschluss werden die Suchkriterien definiert und die benötigten Formeln hinterlegt. Danach erfolgt die Auswahl der Grafikkomponenten. » Online berechnete Kennzahlen: Aufgrund des hohen Integrationsgrads von GFOS können alle Kennzahlen online berechnet werden. Es steht permanent der aktuelle Datenbestand zur Berechnung bereit.

Wie kann ich eine Auswertung/einen Export verschiedener Berichte einstellen?

Um eine Auswertung in ein anderes Format (PDF, Excel, Word, CSV) zu exportieren, stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung. Möglichkeit 1: Öffnen Sie das gewünschte Auswertungsprogramm, und wählen Sie die gewünschten Kriterien auf der Suchenseite ein (z.B. Mandant, OrgEinheit oder Datum). Klicken Sie anschließend auf den Button mit dem Druckersymbol (Auswertung erstellen): Nach Klicken des Drucker-Buttons, gelangen Sie zum Fenster „Auswertung erstellen“. Über die Anwahl des Menüpunkte „Speichern“ haben Sie die Möglichkeit die Auswertung als PDF zu speichern. Verfügt die Auswertung über den Botton mit dem Blitz Symbol, so steht Ihnen innerhalb des Programms eine s.g. Gruppenübersicht zur Verfügung. Sie gelangen dorthin, indem Sie anstatt des Buttons mit dem Druckersymbol auf den Blitz klicken. Innerhalb der Gruppenübersicht steht für den Export der auf der Gruppenübersicht angezeigten Daten der folgende Button zur Verfügung: Nach erfolgtem Klick werden Sie in das folgende Menü geführt: Über dieses haben Sie nun die Möglichkeit, die zu exportierenden Spalten als auch das gewünschte Format sowie den Speicherort anzugeben. Nach Klick auf den Button „ok“, erfolgt dann eine Speicherung in dem gewünschten Format.

Wie definiere ich die Kernarbeitszeit in der GFOS-Anwendung?

Mit der Kernzeit bestimmen Sie, von wann bis wann die Mitarbeiter zwingend anwesend sein müssen, d.h. wann sie spätestens kommen und frühestens gehen dürfen. Sollte die Kernarbeitszeit verletzt werden, so wird in der GFOS-Software bei entsprechender Einstellung eine s.g. Normabweichung ausgegeben. Die Kernarbeitszeit definieren Sie im Programm Zeitparameter (AST03), über den Reiter „Standard“. In den dort vorhandenen Feldern Kernzeit „von“ und „bis“, wird die gewünschte Zeitspanne hinterlegt: Ist die Kernzeit eingetragen, so gilt diese für alle Tage, an denen der entsprechende Zeitparameter für die Mitarbeiter hinterlegt ist.

Wie passe ich das Design / die Farbe des Full-Clients an?

Öffnen Sie das Programm „Layout Designer“ (GST30) und selektieren Sie einen Datensatz bzw. legen Sie einen neuen Datensatz an. Nun können Sie in der Einzelübersicht im Feld „Theme“ ein Design auswählen. Auf der rechten Seite erhalten Sie eine Vorschau des gewählten Designs. Speichern Sie den Datensatz ab, um die Anpassungen zu sichern. Beim nächsten Neustart des GFOS-Menüs wird die Anwendung im gewählten Design dargestellt.

Wie passe ich das Design / die Farbe im Workflow / Web-Client an?

Melden Sie sich im Web-Client an und öffnen Sie das Programm „Layout“ (GWST30). Hierzu klappen Sie auf der linken Seite den Punkt „System“ auf und klicken auf „Layout“. Selektieren Sie nun einen Datensatz bzw. legen Sie einen neuen Datensatz für Ihren Mandaten/OrgEinheit an. Für Release 4.8plus: Klicken Sie in das Feld bei dem Punkt „Primärfarbe“ und wählen Sie über das Kontextmenu die gewünschte Farbe aus. Alternativ können Sie auf die Pipette klicken, um eine bestimmte Farbe zu kopieren. Für Release 4.8: Im Reiter „Design“ können Sie im Feld „Theme“ das gewünschte Design auswählen. Rechts daneben erhalten Sie eine Vorschau des Designs. Speichern Sie den Datensatz ab, um die Anpassungen zu sichern. Beim nächsten Neustart des GFOS-Menüs wird die Anwendung im gewählten Design dargestellt.

Wie passe ich das Design / die Farbe der Anmeldemaske an?

Die Farbe der Anmeldemaske entspricht dem eingestellten Design / Theme, welches Sie im Dialog bzw. Web ausgewählt haben. Eine Anleitung dafür haben wir an oben für Sie hinterlegt.

Wie erhalte ich eine automatische Saldenübersicht / Report?

Eine automatisierte Auswertung über das GFOS-Modul GFOS-OPL (Operatorloser Dienste) lässt sich in den meisten Auswertungsprogrammen einrichten. Bei der Einrichtung ist zu beachten, dass sich die daraus resultierende Auswertung / der Report an der Person orientiert, die diesen empfängt, wenn die empfangenden Personen über den Personenkreis ausgewählt werden. Das heißt, dass die Daten entsprechend der Berechtigungsgruppe der empfangenden Person selektiert werden. Nur wenn Sie die Emailadressen beim Versand direkt hinterlegen, wird die Berechtigung der erstellenden Person genutzt, daher empfehlen wir Ihnen die Einstellung über den Personenkreis. Auch ist zu beachten, dass Änderungen an einem OPL / Report nur von der erstellenden Person oder einem Administrator des Systems durchgeführt werden können.

Wie lege ich einen automatischen Report / OPL an?

Rufen Sie zunächst das Auswertungsprogramm auf mit dem die Auswertung generiert wird, welche Sie automatisieren wollen. In den folgenden Screenshots wird das Programm „Saldenübersicht“ (AAU08) als Beispiel verwendet. Geben Sie nun auf der Suchenseite die Selektionskriterien für den Report ein. Klicken Sie auf „Datenmenge selektieren“ (gelber Blitz) und überprüfen Sie, ob alle gewünschten Daten enthalten sind. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, kehren Sie zur Suchenseite zurück und betätigen Sie den Button „Einstellungen“. In dem angezeigten Kontextfenster können Sie nun den Report / OPL einrichten. 1. In dem Feld Bezeichnung können Sie den Auftrag benennen. 2. Hier legen Sie das Datum fest, zudem der Prozess für den automatischen Report gestartet wird. Reiter „Allgemein": 3. Falls Sie individuelle Layouts erstellt haben, können Sie dieses hier auswählen. Standardmäßig ist das Default- bzw. „Original“-Layout ausgewählt. Außerdem können Sie über die Checkbox einstellen, ob ein Deckblatt mit ausgegeben werden soll. 4. In diesem Feld können Sie die Sortierfolge auswählen. 5. Hier stellen Sie ein, in welchem Rhythmus die Datumsfelder fortgeschrieben werden. 6. Wenn Sie die Protokollierung aktiveren, wird der Prozess des OPL / des automatisierten Reports in einem Log dokumentiert. Dies kann im Fehlerfall bei der Analyse hilfreich sein. Reiter „Auswertung“: 1. Hier können Sie zwischen der Ausgabe des Reports als Datei oder einem direkten Druckvorgang wählen. Wir empfehlen Ihnen die Ausgabe als Datei und Versand per Email, damit keine personenbezogenen Daten automatisiert ausgedruckt werden. 2. In dem Feld „Format“ stehen Ihnen, wie der Titel schon vermuten lässt, verschiedene Dateiformate zur Verfügung. Falls Sie den Punkt „Drucken“ ausgewählt haben, passt sich die Maske an, sodass Sie die nötigen Einstellungen für den Druck vornehmen können. 3. Im Bereich „Datei“ haben Sie zunächst die Möglichkeit den Dateinamen für den Report / die Auswertung anzupassen. 4. Falls Sie den Report per E-Mail erhalten wollen, haben Sie hier die erste Möglichkeit Empfänger, in Form von E-Mail-Adressen, zu hinterlegen. Hierzu setzen Sie den Haken in der Checkbox und befüllen das folgende Text-Feld mit einer oder mehreren Adressen. Achtung: Bei dieser Nutzung gilt die Berechtigung des Erstellers des Auftrags zum automatischen Listenversand, daher empfehlen wir Ihnen die Nutzung über den Reiter Personenkreis. Hinweis: Diese Option wird in erster Linie für Postfächer / Verteiler genutzt. Falls Sie einen Report / eine Auswertung an Personen verschicken wollen, die nicht in GFOS angelegt sind, müssten die entsprechenden E-Mail-Adressen ebenfalls hier hinterlegt werden. 5. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit die ursprüngliche Report-/Auswertungs-Datei aus dem Verzeichnis vom Server zu löschen, sobald der Versand abgeschlossen ist. Reiter „Zeitplan“: 1. Bei dem Punkt „Häufigkeit“ können Sie über das Dropdown-Menu auswählen, ob der Report einmalig, täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich ausgeführt werden soll. Ab der Option „täglich“ werden unterhalb des Feldes weitere Optionen eingeblendet. Täglich: Bei der Option „Täglich“ können Sie zusätzlich festlegen, ob die Ausführung jeden Tag oder nur jeden Zweiten, Dritten, etc. stattfinden soll. Wöchentlich: 1. Für die Option „Wöchentlich“ können Sie einen Rhythmus festlegen. 2. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit einen oder mehrere Wochentage als Ausführungszeitpunkt auszuwählen. Monatlich: 1. Bei der Option „Monatlich“ können Sie zwischen einem bestimmten Tag im Monat oder einem Wochentag auswählen. Bei letzterem besteht zusätzlich die Möglichkeit, den ersten, zweiten, dritten, vierten oder letzten des Tages zu wählen. 2. Über die folgenden Checkboxen können Sie einstellen, in welchen Monaten eine Ausführung stattfinden soll. Jährlich: 1. Bei der Option „Jährlich“ wählen Sie einen Monat und den zugehörigen Tag aus. Reiter „Personenkreis“: Im letzten Reiter können Sie über die Checkbox den Versand an einen Personenkreis aktiveren. Um den Personenkreis einzurichten, wählen Sie Personen im oberen Bereich aus und betätigen Sie den Button „Übernehmen“. Zum Entfernen von Personen wählen Sie diese im unteren Bereich aus und drücken Sie „Entfernen“. Hinweis: In der Regel wird der Personenkreis für den Versand an Personen verwendet, da auf diese Weise die E-Mail-Adressen der verschiedenen GFOS-Benutzer aus dem „Erweiterten Personalstamm“ (GST29) genutzt werden. Somit müssen Änderungen von Adressen nicht separat gepflegt werden. Diese Option wird empfohlen, da dann die Berechtigung der empfangenden Person genutzt wird. Speichern Sie den Datensatz ab, indem Sie auf „OK“ klicken.

Wie kann ich einen automatisierten Report bearbeiten?

In den meisten Auswertungsprogrammen können Sie über den Button „Zeitpläne anzeigen/einblenden“ ein Kontextfenster öffnen, indem Sie die vorhandenen OPLs bzw. Reports einsehen und bearbeiten können. Durch einen Doppelklick auf einen Datensatz füllen Sie die Suchenseite mit den Selektionskriterien des Reports. Auf diese Weise können Sie die ausgegebenen Daten überprüfen. Außerdem wird Ihnen so die Bearbeitung der Selektionskriterien erleichtert. Führen Sie zunächst den Doppelklick auf den Datensatz aus, den Sie anpassen wollen. Nun können Sie die Angaben auf der Suchenseite abändern. Um die Anpassungen in den OPL / Report zu übernehmen öffnen Sie erneut das Kontextfenster. Wählen Sie den zu ändernden Datensatz aus (einmal anklicken) und klicken Sie anschließend auf den Button „OPL-Auftrag bearbeiten“ (1). Es öffnet sich das Fenster, welches Sie bereits von der Erstellung des Reports kennen. Falls gewünscht können Sie hier ebenfalls Änderungen vornehmen. Beim Abspeichern des Datensatzes wird Ihnen eine zusätzliche Abfrage eingeblendet: Um die Anpassungen der Selektionskriterien zu übernehmen, bestätigen Sie diese Abfrage mit Ja. Die im Kontextfenster angezeigten Reports können über die Start- und Stopp-Buttons (2) de- und aktiviert werden.

Wie kann ich mein Dashboard im Web-Client anpassen?

Im Web-Client können Sie bei Einsatz des GFOS-Moduls GFOS DSB Dashboard die einzelnen Widgets im Rahmen der Ihnen zugeordneten Konfiguration selbständig anpassen. Über das „X“ oben rechts in der Ecke des jeweiligen Widgets können Sie diese ausblenden. Um Widgets wieder hinzuzufügen, führen Sie einen Rechtsklick auf eine leere Stelle des Dashboards aus. Im sich öffnenden Kontextmenü können Sie nun eines der ausgeblendeten Widgets auswählen, um dieses wieder anzuzeigen. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Kopfleiste eines Widgets gehen, verändert dieser die Funktion vom Klick zu Drag-and-Drop. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um das Widget an die gewünschte Stelle zu ziehen. Um die Größe eines Widgets anzupassen, bewegen Sie den Mauszeiger über den Rand eines Widgets bis sich dieser zu einem Zweirichtungs-Pfeil verändert. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Widget in die gewünschte Größe. Sollten Ihnen Widgets fehlen, die nicht ausgeblendet sind, oder falsche bzw. zu wenige/keine Daten angezeigt werden, wenden Sie sich bitte an einen Key-User in Ihrem Unternehmen. Diese sind häufig im Bereich Human Resources oder in der IT-Abteilung angesiedelt und sollten die nötigen Berechtigungen haben, um die entsprechende Konfiguration im Dashboard Designer anzupassen. Falls Sie ein Key-User sind und Unterstützung bei der Parametrierung des Dashboards benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Berater.

Wie kann ich mein Dashboard im Dialog / dem Full-Client anpassen?

Über das Programm „Layout Designer“ (GST30) lassen sich Widgets für das Dashboard im Dialog / Full-Client aktivieren. Hierzu öffnen Sie das genannte Programm und wählen den Datensatz für die entsprechende OrgEinheit aus. Sollte noch kein Datensatz vorliegen können Sie diesen von der Einzelübersicht aus anlegen. Sobald Sie den Datensatz geöffnet/angelegt haben, klicken Sie in der Einzelübersicht auf den Reiter „Widget“. Dort können Sie anhand der Checkboxen die gewünschten Widgets aktivieren und steuern, ob diese nur für Vorgesetzte sichtbar sein sollen. Hinweis: Widgets werden nur eingeblendet, wenn aktuell Daten vorliegen (z.B. Normabweichungen, Anträge, etc.). Speichern Sie den Datensatz ab, um die Anpassungen zu sichern. Beim nächsten Neustart des GFOS-Menüs werden die Widgets dargestellt.

GFOS-FAQs | Häufig gestellte Fragen

Nutzen Sie den FAQ-Bereich im GFOS Customer Center. Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, um Ihre Erfahrung mit unserer Software und unseren Dienstleistungen zu optimieren. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Kollegen in unserem Customer Center, in der Inhouse-Beratung oder an Ihren zuständigen Berater.

Wo finde ich die Kompatibilitätsliste/eine Übersicht zu Schnittstellen, die mit GFOS funktionieren?

In unserem Kundendownloadbereich im GFOS Customer Center finden Sie neben anderen Dokumentationen auch unsere Kompatibilitätsliste.

Wo finde ich die Dokumentation für die GFOS-Software?

In unsere Dokumentation gelangen Sie am bequemsten direkt aus unserer Software heraus. Klicken Sie dazu einfach auf das Fragezeichen-Symbol, welches Sie sowohl im Menü der GFOS-Software als auch in jeder Programmmaske oben in der Funktionsleiste finden. Der Aufruf der Hilfe ist dabei kontextsensitiv, d.h. Sie werden direkt in das Kapitel des Programms geleitet, aus welchem Sie die Hilfe aufrufen.

Alternativ können Sie die Dokumentation im Kundendownloadbereich abrufen: GFOS Customer Center.

An wen wende ich mich, wenn ich Probleme mit dem Login in die GFOS-Anwendung habe? Bzw. Ich habe mein Passwort zu oft falsch eingegeben: An wen kann ich mich wenden?

Bei der Antwort muss man zunächst zwei Dinge unterscheiden, nämlich:

a. Ob Sie Ihre GFOS-Anwendung bei sich im Unternehmen installiert haben oder
b. Ob Ihre GFOS-Anwendung in der GFOS knownCloud, d. h. im Rechenzentrum der GFOS direkt betreut wird.

Für den Fall a. wenden Sie sich am besten an Ihre interne Personaladministration, welche Ihnen bei Problemen mit dem Passwort oder dem Login direkt fachkundig weiterhelfen kann.
Für den Fall b. schreiben Sie dazu eine Mail an den Hosting-Support der GFOS. Hier helfen wir Ihnen direkt weiter. Sie erreichen den Hosting-Support unter der E-Mail-Adresse hosting@gfos.com

Wo finde ich Informationen zu neuen GFOS-Releases?

Die Unterlagen mit den Informationen zu den neuen Releases von GFOS und auch noch einiges mehr finden Sie in unserem Kundendownloadbereich im Customer Center. Grundlegende Informationen zu unseren Releases verschicken wir an die jeweiligen Ansprechpartner per Mail, sobald die Informationen zur Verfügung stehen.

Bei zusätzlichen Fragen steht Ihnen unser Sales Team gern zur Verfügung. Eine Informationsanforderung über die Lösungen von GFOS können Sie einfach und flexibel platzieren.

Wie kann ich meine Zeit in der GFOS-Anwendung / GFOS App erfassen?

Für die Erfassung von Zeiten stehen in GFOS, neben der klassischen Erfassung über ein Zeiterfassungsterminal, mehrere Wege zur Verfügung, von welchen die gängigsten hier beschrieben werden:

Erfassung via der GFOS-Webanwendung:
Die Zeiten können über die Web-Anwendung im Dialog Kommen/Gehen gebucht werden. Für ein Kommen klicken Sie auf das grüne Icon, für ein Gehen klicken Sie auf das rote Icon. Abschließend wird die Zeit verbucht, wobei die angezeigte Uhrzeit von Server genommen wird. Alternativ können die Kommen/Gehen-Buchungen zur schnelleren Erfassung direkt in der Login-Maske erfolgen.

Erfassung via GFOS App:
In der GFOS App können Sie Ihre Zeiten über den Menüpunkt Zeiterfassung verbuchen. Im genannten Menü gibt es den Button „Kommen/Gehen“, welcher für die Erfassung einer Buchung, einmal gedrückt werden muss, jeweils für ein „Kommen“ oder ein „Gehen“. Je nach Berechtigung und Einstellung der App kann die Uhrzeit direkt bei der Erfassung angepasst werden.

Wie kann ich mein Zeitkonto in GFOS einsehen? / Wie kann ich die Zeitkonten meiner Mitarbeiter in GFOS einsehen?

Das Zeitkonto sowie andere Auswertungen aus dem Funktionsumfang von GFOS können bequem sowohl über den Web-Client als auch über den sogenannten Full-Client aufgerufen werden. Für den Aufruf der Webanwendung muss der interne Link durch Ihre eigene IT-Abteilung verteilt werden bzw. bei Hosting-Kunden durch GFOS. Der Aufruf des s.g. Full-Clients erfolgt über eine lokal platzierte Verknüpfung, welche den Anwenderinnen auf dem PC oder über entsprechende Verteilsoftware zur Verfügung gestellt wird. In beiden Fällen ist der Zugriff jeweils über ein individuelles Login samt Passwort geschützt. Die Zuweisung der einzelnen Programme wird über die Berechtigungsvergabe in GFOS einzelnen Benutzern bzw. auch ganzen Mitarbeitergruppen zugewiesen.

Auf diese Weise können Benutzern einfach und genau die Programme zugewiesen werden, die sie für die Unterstützung in täglichen Aufgaben benötigt. Sollten Ihnen diese Zugriffsmöglichkeiten nicht vorliegen oder nicht bekannt sein, wenden Sie sich an Ihre internen Administratoren aus dem HR- oder IT-Bereich Ihres Unternehmens.

Weitere Fragen?

Loggen Sie sich ein, um weitere FAQs zu lesen, die exklusiv unseren eingeloggten Kunden zur Verfügung stehen. Dabei nicht fündig geworden? Unser Team im GFOS Customer Center oder in der Inhouse-Beratung hilft Ihnen gerne weiter.