Thorsten Karras
Vertrieb
Lieblingsessen
Es geht nichts über ein gutes Wiener Kalbschnitzel
Das liebe Ich
Familie und Hunde
Das kann ich schlecht
Malen (Auf dem Stand eines Zweijährigen)
Meine Zeit vor GFOS
Ich habe an der Universität Essen Wirtschaftsinformatik studiert und auch meinen Abschluss gemacht. Danach habe ich in den USA noch einen Master in ‚Industrial Management‘ absolviert. Anschließend ging es für mich zurück nach Deutschland und ich habe direkt bei einem Wettbewerber von GFOS angefangen, wo ich fünfeinhalb Jahre als ZM-Berater gearbeitet habe. Anfang 2004 bin ich dann als ZM-Berater zu GFOS gewechselt.
Mein Weg zu GFOS
Ein früherer Kollege, mit dem ich mich ganz gut verstand, ist zu GFOS gewechselt und hat dann den Kontakt zwischen mir und der Geschäftsleitung hergestellt. Es folgte ein Gespräch mit Herrn Röhrig, in dem schnell klar wurde, dass wir auf einer Wellenlänge waren. Meine Unterlagen habe ich dann noch eingereicht, aber im Grunde war schon vorher klar, dass es passt.
Mein Start bei GFOS
Es gab noch kein Onboarding, keine Akademie. Man könnte sagen, es war ein kontrollierter Sprung ins kalte Wasser, also Ausbildung in der Praxis. Ich bin zunächst mit Kolleg*innen zusammen zu Kundenunternehmen gefahren und habe von ihnen gelernt. Nach drei Monaten hatte ich dann mein erstes eigenes Projekt. Das hat gut geklappt. Damals war die Firma ja auch noch viel kleiner, da war es noch nicht notwendig, alle Bereiche zu durchlaufen, um die anderen Mitarbeiter*innen und ihre Aufgabenbereiche kennenzulernen. Das ging ganz automatisch beim Kontakt im Alltag.
Meine Karriere bei GFOS
Ich war von Anfang 2004 bis 2007 ZM-Berater. 2007 bin ich Teamleiter in der ZM-Beratung geworden. Diese Position hatte ich, bis ich die GFOS 2011 auf eigenen Wunsch verlassen habe. Damals stand mir der Sinn nach einer neuen Herausforderung, also bin ich in eine Unternehmensberatung gewechselt, die auf ‚Prozesse im Workforce-Management‘ spezialisiert war. Dort habe ich Prozessberatung gemacht und Unternehmen bei Software-Auswahlprozessen unterstützt. Außerdem habe ich ihnen geholfen, intern die nötigen Voraussetzungen für eine Software-Einführung zu schaffen. Dort, wo ich die GFOS dabei ins Spiel bringen konnte, habe ich das auch getan.
Seit Anfang 2017 bin ich zurück bei GFOS, allerdings nicht in der Beratung sondern im Vertrieb. Dazu kam es, weil mein Kontakt zu den Kolleg*innen aus dem Vertrieb über die Jahre nie abgerissen ist. So stand oft die Frage im Raum ‚Sollen wir den Vertrieb nicht zusammen machen?‘. Irgendwann war dann der Zeitpunkt da, an dem es für mich passte. Zu dieser Zeit hatte ich parallel zwei große Software-Auswahlprojekte, bei denen ich auch intensiv in Kontakt mit GFOS stand. Die Entscheidung, zurück zu gehen, fiel mir leicht. Schließlich hatte mich über die Entwicklungen der GFOS über die Jahre auf dem Laufenden gehalten, wodurch ich mir gut vorstellen konnte, wieder selbst dort zu arbeiten, allerdings nicht in der Beratung, sondern im Vertrieb. Es folgte wieder ein Gespräch mit Herrn Röhrig, in dem sich herausstellte, dass auch er sich gut vorstellen konnte, mich wieder einzustellen. Danach war die Sache klar.
Meine jetzige Position
Ich arbeite jetzt als Sales-Manager/Pre-Sales-Consultant. In dieser Funktion bin ich häufig die Schnittstelle zu Beratung, Produktmanagement und Entwicklung. Als Pre-Sales-Consultant halte ich teilweise für Interessierte in der Auswahlphase Workshops. Also immer dort, wo es fachlich tiefer geht, aber noch keine Verträge unterschrieben sind, komme ich ins Spiel — insbesondere wenn es darum geht, spezielle Daten aufzubereiten. Auch die entsprechenden Vorbereitungen für einen solchen Termin oder schwierige Ausschreibungen bearbeite ich. Dann halte ich Rücksprache mit dem Produktmanagement, um zu klären, ob wir die Anforderungen abdecken können, und wie hoch die entsprechenden Aufwände sind. Solche Rücksprachen halten aber auch andere Vertriebskolleg*innen, die Demodaten dagegen bereite ausschließlich ich auf.
Mein Arbeitsalltag
Da muss ich zunächst zwischen einem typischen Bürotag und einem Tag, an dem ein Kundentermin ansteht, unterscheiden.
An einem typischen Bürotag fange ich zwischen 8.15 und 8.30 Uhr an. Über den Tag verteilt telefoniere ich sehr viel, weil es immer etwas zu klären gibt — mit Interessierten oder auch intern. Aber ich bin auch viel damit beschäftigt, Präsentationen zu erstellen, Anforderungen zu prüfen und Angebote auszuarbeiten.
Meine Mittagspausen verbringe ich in der Regel mit meinen Kolleg*innen. Wir gehen zusammen raus und essen etwas in der Umgebung. Das ist immer eine schöne Zeit, in der man mal rauskommt und Gelegenheit hat, sich kurz auszutauschen. Je nachdem was anliegt, mache ich zwischen 17.30 und 18.30 Uhr Feierabend.
Präsentationstag: Es gibt nur wenige Tage, an denen ich ausschließlich unterwegs bin. Das liegt daran, dass mein Vertriebsgebiet um Essen herum liegt, wodurch ich nur geringe Fahrzeiten habe. Darum bin ich entweder vor oder nach dem Termin noch im Büro. Ein klassischer Erst- oder Zweittermin dauert zwischen zwei und drei Stunden. In dieser Zeit stelle ich das Unternehmen und die Software vor und spreche mit Interessierten über deren Anforderungen und entsprechende Lösungswege. Danach geht’s zurück ins Büro, wo ich den Termin nachbereite.
Meine Kolleg*innen
Hier im Vertrieb ist es sehr kollegial. Wir nehmen uns immer Zeit füreinander, die Hilfsbereitschaft ist allgemein groß, egal ob mit den Vertriebskolleg*innen, mit Vorgesetzten oder auch bereichsübergreifend. Natürlich bin ich nicht mit jedem eng, aber von der Grundtendenz passt es im Grunde mit allen. Mit mehreren Kolleg*innen bin ich auch privat befreundet.
Meine Benefits
Ich habe einen Firmenwagen und auch einen festen eigenen Parkplatz vor dem Gebäude. Ich finde es auch sehr gut, dass die GFOS den Mitarbeitenden seit einiger Zeit die Mitgliedschaft im Fitnessstudio subventioniert. Ich selbst nutze das Angebot bislang nicht, was aber nur daran liegt, dass ich schon lange Mitglied in einem anderen Fitnessstudio bin und mich noch nicht überwinden konnte, dort zu kündigen. Ich finde es super, dass das Thema Homeoffice bei uns so klar geregelt ist. Ich nutze es allerdings nur selten, weil ich mich immer freue, ins Büro zu kommen. Darum arbeite ich nur im Homeoffice, wenn es nötig ist, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Aber ich bin viel lieber im Büro oder unterwegs. Allgemein sind Benefits als solche zwar schön und gut, aber sie stehen für mich nicht so im Fokus.
Meine Gründe für GFOS
Ich weiß genau, was ich an der GFOS habe und was ich wiederum nicht habe. Und so kann ich sagen, dass es für mich zu 120 Prozent passt. Ich weiß auch, wie sich die GFOS über die Jahre entwickelt hat. Und das war meiner Meinung nach immer in die richtige Richtung, also die Richtung, die mir entgegenkommt. Dass ich den Job gerne mache, ist das eine, das kann man auch woanders. Aber ich fühle mich bei der GFOS einfach wohl. Und ich kann meinen Job nur gut machen, wenn ich mich auch wohlfühle. Was ich toll finde ist, dass man bei der GFOS etwas bewirken kann, wenn man es wirklich möchte — im Kleinen, wie im Großen. Es ist nicht so, dass du nur kleine Wellen auslöst, du kannst tatsächlich eine Veränderung herbeiführen, wenn du mit Herzblut dafür kämpfst, egal in welcher Position du bist. Alles, was es braucht, ist Eigeninitiative.
Meine Zukunft bei GFOS
Ich würde gerne jedes Jahr den Auftragseingang verdoppeln (lacht). Spaß beiseite, ich möchte einfach erfolgreich meinen Job machen. Falls der Moment kommt, an dem ich mehr Verantwortung übernehmen kann, bin ich dazu gerne bereit. Aber in erster Linie möchte ich meine Aufgaben erfolgreich erledigen. Dafür bin ich hier und das ist es auch, was mir Spaß macht. Alles Weitere wird sich ergeben.
Wir sind zertifiziert




