Dominik Schäfer
MES Consultant
Das mag ich gar nicht
Arroganz und falsche Selbsteinschätzung
Größtes Laster
Ungeduld
Traumreiseziel
Ich liebe Mallorca
Meine Zeit vor GFOS
Eigentlich wollte ich Medizin studieren. Aus der Not heraus habe ich dann angefangen Maschinenbau zu studieren, eher um die Wartezeit zu überbrücken. Als ich die erste Klausur bestanden hatte, habe ich mich entschlossen, das Studium weiterzuführen. Bereits während des Studiums habe ich als Werkstudent bei einem Automobilzulieferer gearbeitet. Dort hat man mir schnell signalisiert, dass man mich nach dem Studium übernehmen möchte. Also bin ich direkt nach dem Studium dort als Assistent der Geschäftsführung und als ‚Leiter interne Projekte‘ (Unternehmensverbesserung) eingestiegen. Das hat wirklich Spaß gemacht. Nach einer Zeit wurde ich aber leider ins operative Geschäft gezogen und wurde ‚Leiter Produktionssteuerung und Logistik‘.
Mein Weg zu GFOS
Mit GFOS war ich schon vor meiner Kündigung in Kontakt, weil ich das System bei meinem alten Arbeitsgeber einführen sollte. Ich habe dann meine Bewerbungsunterlagen eingereicht und habe ein ganz offizielles Bewerbungsverfahren durchlaufen. Witzigerweise war mein schlechtestes Studienfach Softwaretechnik. Das habe ich mit 4,0 abgeschlossen, weil es sehr theoretisch und total langweilig war. In der Praxis finde ich Software aber glücklicherweise alles andere als langweilig.
Mein Start bei GFOS
Ich bin als MES-Berater eingestiegen. Eine Einarbeitung, wie sie heute in der Akademie stattfindet, gab es damals noch nicht. Es war eher ein Sprung ins kalte Wasser. Das war aufgrund der hohen Komplexität des MES Themas schwierig. Es war Learning-by-doing und ich habe die Kolleg*innen vielfach mit Fragen gelöchert, um mir mein Wissen anzueignen.
Meine Karriere bei GFOS
Ich bin seit Herbst 2012 als MES-Berater bei GFOS. Auf dieser Position bin ich nach wie vor. Das Schöne für mich bei GFOS und gerade im MES-Bereich ist, dass es hier im Grunde keine Hierarchieebenen gibt. Das spielt in unserem Bereich auch einfach keine Rolle. Wir haben Beratung und Entwicklung und dann gibt es noch unseren Bereichsleiter Herrn Schumacher und die Geschäftsführung.
Meine jetzige Position
Als MES-Berater bin ich für zahlreiche Kundenprojekte parallel zuständig. Das liegt zum einen daran, dass die einzelnen Projekte sehr aufwendig und komplex sind und sich daher über einen längeren Projektzeitraum erstrecken und zum anderen an der sehr guten Auftragslage. Daher sind wir in der MES-Beratung immer auf der Suche nach weiteren kompetenten Kolleg*innen.
Mein Arbeitsalltag
Mein Arbeitsalltag wandelt sich gerade ein bisschen und zwar sehr positiv. Bislang war ich häufig bei Kund*innen vor Ort, wodurch ich viel unproduktive Zeit im Auto verbracht habe. Seit einiger Zeit betreuen wir unsere Kund*innen vermehrt remote. Das funktioniert wirklich super. Ich versuche, nicht mehr als drei Tage pro Woche unterwegs zu sein und das klappt auch in der Regel. Für die Kund*innen hat das ebenfalls nur Vorteile: es fallen keine Übernachtungs- und Reisekosten an und sie bekommen auch wesentlich spontaner einen Termin.
Nach Möglichkeit bin ich einen Tag pro Woche im Büro in Essen. An einem solchen Bürotag fange ich gegen 7.30 Uhr morgens an. Während der Arbeitszeit bin ich in der Regel immer remote für Kund*innen tätig. Mittags gehen wir Berater*innen dann gemeinsam in die nahegelegene Kantine und besprechen dort alles, was in den vergangenen Tagen angefallen ist und stimmen uns ab. Danach geht’s wieder ans Kundenprojekt. Zwei Tage im Monat nutzte ich die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Von dort aus kann ich hervorragend remote für Kund*innen arbeiten und bin zu 100 % produktiv, weil ich von niemandem unterbrochen oder abgelenkt werde. Hinzu kommt, dass ich einen sehr weiten Weg nach Essen habe. Um gegen 7.30 Uhr im Büro zu sein, muss ich Zuhause zwischen 6 und 6.30 Uhr losfahren. Dagegen ist die Arbeit im Homeoffice schon sehr attraktiv.
Meine Kolleg*innen
Wir sind ein eingeschworener Haufen, alle sind auf Augenhöhe. Das ist wirklich top und ich finde es sehr angenehm, dort zu arbeiten. Es macht mir großen Spaß, mit flachen Hierarchien zu arbeiten. Wenn ich die Entwickler*innen um etwas bitte, machen sie es auch ohne Weisungsbefugnisse, auf einem kollegialen, gemeinschaftlichen Level. Was zählt, ist die Belange der Kund*innen zu lösen.
Meine Benefits
Wie bereits erwähnt nutze ich die Homeoffice-Regelung sehr gerne. Außerdem finde ich die Flexibilität beim Thema Urlaub total toll. Meine Anträge werden innerhalb eines Tages genehmigt. Ich könnte noch für die laufende Woche Urlaub einreichen, weil ich meine Aufgaben komplett selbst organisiere. Das finde ich schon super. Dafür bin ich auch gerne bereit mal ein bisschen mehr zu leisten, wenn es nötig ist, so machen beide Seiten Zugeständnisse, das finde ich sehr nett.
Ein Firmenhandy und einen Dienstwagen habe ich auch. Was ich bei dem Thema außergewöhnlich finde ist, dass ich mir innerhalb des vorgegebenen Budgets das Auto aussuchen kann, was ich haben möchte. Die Automodelle sind nicht an Hierarchieebenen geknüpft.
Die Fitnessstudio-Kooperation finde ich auch super.
Meine Gründe für GFOS
Ich arbeite wegen des guten Miteinanders und der mir gebotenen Flexibilität richtig gerne bei GFOS. Es gibt natürlich gute und schlechte Wochen. Aber im Großen und Ganzen habe ich hier sehr positive Wochen.
Meine Zukunft bei GFOS
Ehrlich gesagt, bin ich gerade so zufrieden, dass ich mich auch weiterhin als Berater bei GFOS sehe.
Wir sind zertifiziert




