Deborah Lemm
Work & Study – Schwerpunkt Web– und Medieninformatik
Drei Dinge für die Insel
Ein Buch, meinen Hund und ein Foto von der Familie
Das liebe Ich
Lesen und Schwimmen
Das kann ich schlecht
Warten
Meine Zeit vor GFOS
Bevor ich zu GFOS kam, habe ich in Essen am Mädchen Gymnasium Borbeck mein Abitur absolviert.
Mein Weg zu GFOS
Meinen ersten Kontakt zu GFOS hatte ich vor vielen Jahren im Rahmen des Girl’s Days. Da es mir damals schon sehr gut gefallen hat, habe ich einige Jahre später mein Schülerpraktikum auch bei GFOS gemacht. In der Praktikumszeit habe ich Azubis kennengelernt, die mir von ihrer Ausbildung erzählt haben, ich hatte interessante Aufgaben — nicht nur Kaffeekochen und Akten ordnen wie viele meiner Mitschüler*innen — konnte selbstständig arbeiten, hatte bei Fragen immer Ansprechpartner*innen und habe das sehr angenehme Arbeitsklima hier kennengelernt. Nach dem Praktikum stand für mich fest, dass ich nach dem Abitur definitiv etwas im Bereich Informatik machen wollte. Tatsächlich habe ich mich dann bereits 1,5 Jahre vor meinem Abitur bei GFOS für das Work & Study–Modell mit dem Schwerpunkt Web– und Medieninformatik beworben und hatte dann auch schon relativ früh den Vertrag in der Tasche.
Mein Start bei GFOS
Ich habe am 1. August 2018 mit meinem dualen Studium bei GFOS begonnen. Zunächst hatte ich eine dreiwöchige Einarbeitungsphase in der Akademie. In dieser Zeit habe ich die anderen Azubis bzw. Studierenden und die Software kennengelernt. Aber es gab für uns auch Softskill-Schulungen, wo es um Präsentieren, Feedback geben und richtiges Kommunizieren ging. Danach folgte die Rotationsphase durch die entwicklungsfremden Bereiche (Marketing, Vertrieb, Verwaltung und Technologieberatung), wodurch ich diese Bereiche, die Verantwortlichen und ihre täglichen Herausforderungen kennenlernen konnte. Anschließend startete die große Rotationsphase durch die verschiedenen Entwicklungsbereiche, in denen ich jeweils drei bis vier Monate verbracht habe. Zu Beginn der Phase hatte ich die Möglichkeit, Vollzeit zu studieren, um die Grundlagen in Java zu erlangen. Auf diesem Grundwissen wurde dann aufgebaut und die Aufgaben entsprechend angepasst. Diese Phase ist gerade zu Ende gegangen und nun bin ich im Bereich der MES-Migration angekommen. Bei meinem Work & Study-Modell bin ich nun montags- bis donnerstags in der Firma und freitags studiere ich online am Springer Campus. Es ist super, dass ich einen Tag in der Woche habe, an dem ich mich voll auf mein Studium konzentrieren kann, das ist eine super Unterstützung von GFOS. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester, ich habe aber die Möglichkeit, auf neun Semester zu verlängern, falls ich es nicht schneller schaffe, das ist ein guter Puffer.
Meine jetzige Position
Das Cluster, in dem ich nun arbeite, ist ganz neu. Wir beschäftigen uns aktuell hauptsächlich mit dem gfos.SmartProductionManager, einem recht neuen Produkt. In Zukunft werden wir dann voraussichtlich auch Weboberflächen und Webanwendungen für den MES-Bereich entwickeln. Aktuell sind wir zu dritt in diesem Cluster, aber demnächst wird noch ein Kollege dazu kommen, sobald er seine Rotationsphase beendet hat.
Mein Arbeitsalltag
Ich fange meist gegen 7.30 Uhr an, je nach Verkehr. Aber ich bin definitiv ein Frühaufsteher und fange darum auch gern so früh wie möglich an. Meist weiß ich schon im Vorfeld, welche Aufgaben ich für den Tag habe. Sollte ich das mal nicht wissen, schaue ich einfach in die Planung. Meist fange ich mit Programmierungsaufgaben an. Im Moment habe ich allerding auch einige konzeptionelle Aufgaben zu erledigen. In der Mittagspause treffe ich mich immer mit ein paar anderen Auszubildenden im Pausenraum. Manche von uns kickern dann auch, da mache ich allerdings nur hin und wieder mit, weil mich die Leidenschaft dafür noch nicht so richtig gepackt hat. Nach der Pause geht es dann zurück an die Arbeit. Ich nehme auch an ein paar wöchentlichen Meetings teil.
Feierabend mache ich dann gegen 16.00 Uhr. An manchen Tagen bleibe ich aber auch eine halbe Stunde länger in der Firma. Dies meistens dann, wenn ich zusammen mit meinen Kolleg*innen direkt im Anschluss ins Fitnessstudio gehe.
Meine Kolleg*innen
Die Stimmung unter den Kolleg*innen finde ich super. Alle sind zuvorkommend und nett, wenn ich Fragen oder Probleme habe, kann ich im Grunde jeden ansprechen und bekomme die Unterstützung, die ich gerade brauche. Natürlich habe ich auch meinen Betreuer, der mir auf jeden Fall immer alle Fragen beantwortet. Aber wenn dieser mal nicht da ist, kann ich auch jede*n in meinem Cluster oder in meiner Abteilung fragen. Unter den Azubis ist die Stimmung auch super. Unser Kontakt beschränkt sich nicht nur auf die Mittagspausen, wir unternehmen zwischendurch auch privat etwas zusammen, wie zum Beispiel Bowlen oder gemeinsam ins Fitnessstudio gehen.
Meine Benefits
Ich habe das subventionierte Fitnessstudio in Anspruch genommen und nutze es auch regelmäßig. Außerdem profitiere ich von den flexiblen Arbeitszeiten, dadurch kann ich so früh anfangen, wie ich möchte. Ich dürfte auch, wenn nötig, im Homeoffice arbeiten. Das habe ich allerdings noch nie gemacht, weil ich sehr gerne im Büro bin und auf meine Kolleg*innen, die gute Stimmung und die gemeinsamen Mittagspausen nicht verzichten möchte. Außerdem übernimmt GFOS die Kosten für mein Studium.
Meine Gründe für GFOS
Ich arbeite gerne bei GFOS, weil der kollegiale Zusammenhalt und die Stimmung wirklich super sind. Sollte mich etwas stören, weiß ich, dass ich es immer ansprechen kann. Und was ich wirklich toll finde ist, dass ich so früh schon Verantwortung übernehmen darf. Ich bin erst ein gutes Jahr im Unternehmen und jetzt schon Mitglied in einem komplett neuen Cluster und durfte auch bereits das Java Summercamp und den Girl‘s Day mitleiten und gestalten. Das ist im Vergleich zu anderen Firmen wirklich außergewöhnlich. Ich würde mich jederzeit wieder für diesen Weg bei GFOS entscheiden.
Meine Zukunft bei GFOS
Ich bin ja noch sehr frisch dabei und gerade erst in einen neuen Bereich gewechselt, wo ich mich erst mal gut einfinden möchte. Wohin es dann genau geht, wird sich zeigen. Auf jeden Fall habe ich vor, noch lange bei GFOS zu bleiben.
Wir sind zertifiziert




